Aave News

Aave-Gründer Stani Kulechov wird beschuldigt, einen 10‑Mio‑US-Dollar‑AAVE-Kauf genutzt zu haben, um seine Stimmkraft vor einer wichtigen Governance‑Vorschlag zu erhöhen, von dem einige argumentieren, er widerspreche den Interessen der Tokeninhaber. Der Kryptostrategen Robert Mullins erklärte, die Maßnahme sei darauf ausgelegt, eine Abstimmung zu beeinflussen, um die Markenwerte des Protokolls zurückzuerlangen, während Nutzer wie Sisyphus warnten, der Gründer könnte erhebliche Mengen AAVE verkauft haben. Der Vorschlag, der in eine Snapshot‑Abstimmung gebracht wurde, stieß auf Widerstand, da die drei größten Abstimmenden mehr als 58 % der Gesamtstimmkraft besitzen, wobei Kulechovs Anteil das Ergebnis kippen könnte. Der ehemalige CTO von Aave Labs, Ernesto Boado, sagte, die Abstimmung sei ohne seine Zustimmung eskaliert, was Bedenken hinsichtlich tokenbasierter Governance und des Schutzes von Minderheitsinhabern aufwirft.

Aave‑Community ist gespalten, wer die Marke und Vermögenswerte des Protokolls kontrolliert, nachdem eine CoW‑Swap‑Integration die Swap‑Gebühren an Aave Labs statt an die DAO‑Schatzkammer geleitet hat.\n\nBefürworter des DAO argumentieren, dass die Übertragung des Markenbesitzes an die token‑haltende, von Tokenholdern verwaltete Einheit die Kontrolle auf diejenigen ausrichtet, die das Risiko tragen, und verhindern würde, dass ein einzelner Entwickler die Kontrolle übernimmt. Befürworter von Aave Labs warnen, dass die Änderung die Entwicklung verlangsamen könnte; die aktuelle Abstimmung liegt bei 58 % gegen die Übertragung und wird am Freitag geschlossen.

Das DeFi‑Kreditprotokoll von Aave, im Wert von 52 Milliarden US-Dollar, befindet sich im Mittelpunkt eines Governance‑Duells, da ein Snapshot‑Stimmvorgang vom 22. bis 26. Dezember versuchen wird, die Soft‑Assets von Aave Labs in die DAO zu transferieren. Der Vorschlag – von Aave Labs ohne Zustimmung des Autors vorangetrieben – hat Anschuldigungen eines „feindlichen Übernahmeversuchs“ ausgelöst und Bedenken hinsichtlich einer hastigen Abstimmung in einer Jahreszeit mit geringer Beteiligung geweckt. Analysten warnen, dass eine Eigentümerwechsel die Einnahmequellen und die operative Kapazität von Aave Labs lahmlegen könnte und damit die dominante Marktposition des Protokolls gefährdet; der Kurs ist in der vergangenen Woche um etwa 20 % gefallen.

Aave‑Token sank fast 5 % in 24 Stunden und 18 % in der vergangenen Woche, da Governance‑Konflikte die Unsicherheit verstärken. Die Börsenbestände stiegen seit dem "Poison‑Pill"-Abstimmungsrunden am 16. Dezember um 16 %, wobei rund 200 Tsd. AAVE zu den Börsen hinzugefügt wurden. Dennoch kauften Wale 12,6 % mehr, mit etwa 20 600 AAVE (ca. 3,1 Mio. US-Dollar), und öffentliche Wallets trugen 13,5 % mehr bei (etwa 32 700 AAVE, 5 Mio. US-Dollar). Mehr als 53 Tsd. AAVE – rund 8 Mio. US-Dollar – traten an einem einzigen Tag in den Markt ein. Auf dem Chart deutet ein inverses Kopf‑und‑Schulter‑Muster nahe 147 US-Dollar auf einen Ausbruch hin. Ein Anstieg über 182 US-Dollar könnte einen Kursanstieg bis 248 US-Dollar auslösen; ein Rückgang unter 147 US-Dollar würde das Risiko auf 127 US-Dollar freisetzen. Wale scheinen darauf zu setzen, dass die Unterstützung anhält.

Der Token von Aave fiel in der vergangenen Woche um 18 %, der stärkste Rückgang unter den Top‑100‑Kryptowährungen, während Bitcoin und Ether gleich geblieben oder höher lagen. Der Rückgang folgt einem Governance‑Streit um die Kontrolle über Aaves Marken, Domains und öffentliche Kanäle, was zusätzliche Unsicherheit schafft. Ein großer Investor verkaufte am Montag rund 230 000 AAVE (≈35 Millionen US‑Dollar), was einen intra‑täglichen Rückgang von nahezu 10 % auslöste. Gründer Stani Kulechov erwarb in der Woche etwa 12,6 Millionen US‑Dollar an AAVE, wodurch ihm ein unrealisiertes Verlustrisiko von ungefähr 2,2 Millionen US‑Dollar blieb. Der Verkaufsdruck ist protokollspezifisch; der breitere Markt blieb stabil, was darauf hindeutet, dass die Trader auf interne Risiken reagieren, anstatt auf einen breiteren Kryptomarktabfall. Es gibt keinen klaren Zeitplan für eine Lösung, wodurch der Streit als offenes Risiko bleibt.

Die Governance‑Abstimmung von Aave, den Token‑Haltern die Kontrolle über die Markenassets des Protokolls zu geben, wurde in eine Snapshot‑Abstimmung verlagert und löste Gegenreaktionen von wichtigen Stakeholdern aus, die behaupten, die Eskalation sei voreilig gewesen und die normale Diskussion umgangen. Gründer Stani Kulechov verteidigte die Entscheidung als rechtzeitige, während Kritiker angeben, der Prozess habe die Gemeinschaftsstandards verletzt. Der ehemalige CTO von Aave Labs, Ernesto Boado, und der Leiter der Aave‑Chan‑Initiative, Marc Zeller, sagten, die Abstimmung sei ohne Zustimmung und während einer Ferienzeit, die üblicherweise für hochriskante Entscheidungen vermieden wird, eskaliert worden. Kulechov behielt fest, dass alle Anforderungen erfüllt wurden, aber der Streit unterstreicht tiefere Governance‑Fragen zu Eskalation, Timing und Informationsfluss.

Aave‑Token sank 11 % in den letzten 24 Stunden, nachdem ein Streit darüber, wer die Markenassets der Plattform – Domain, Social‑Media‑Handles und Namensrechte – kontrolliert, in Governance‑Diskussionen eskaliert war. Der Mitgründer Ernesto Boado von BGD Labs forderte das DAO, die Kernidentität zu besitzen, während der Gründer Stani Kulechov den Vorschlag in eine Snapshot‑Abstimmung verlegte; Boado beschuldigte den Prozess, voreilig zu sein und an Transparenz zu mangeln. Das Ergebnis wird prüfen, ob On‑Chain‑DAO‑Governance Off‑Chain‑Markenassets regieren kann.

AAVE fiel während der asiatischen Sitzung um 10 % nach einem 50‑Millionen‑US-Dollar‑Abverkauf, ausgelöst durch Anschuldigungen, dass Aave Labs die Swap‑Fee‑Einnahmen ohne Genehmigung der Tokeninhaber an seine Treasury-Reserve verlagert hat, was einen Governance‑Streit über die Dezentralisierung des Protokolls auslöste. Als Reaktion bewegte der Gründer Stani Kulechov einen Vorschlag auf Snapshot, um Aave‑Markenrechte an die DAO zu übertragen; die Abstimmung erfordert ein Quorum von 320.000 Stimmen und eine Margin von 80.000, die Chancen auf Durchsetzung liegen jedoch bei etwa 25 %, und viele Community‑Mitglieder befürchten, dass der Preis weiter fallen könnte, wenn der Vorschlag scheitert.

Aave DAO steht vor einer Governance‑Konfrontation, als Aave Labs ein Markenrechtevorschlag schnell an Snapshot brachte, was zu Vorwürfen des Umgehens der gemeinschaftlichen Diskussion führte. Die Abstimmung, die am 23. Dezember beginnen würde, würde den Tokeninhabern die Kontrolle über Aave’s Markenassets geben und Anti‑Capture‑Sicherheitsmechanismen einführen. Der Autor des Vorschlags, Ernesto Boado, und Delegierte wie Marc Zeller, behaupten, die Maßnahme sei einseitig und habe das Vertrauen gebrochen und während einer Urlaubszeit mit geringer Teilnahme stattgefunden. Sie forderten Abstinenzen und bezeichneten die Aktion als „feindlichen Übernahmeversuch“, der vermieden werden könne, wenn man einen gestuften Prozess verfolgt. Der Konflikt folgt auf frühere Spannungen über Einnahmeumleitung und eine mögliche DAO‑Übernahme von Aave Labs. Die Preise fielen innerhalb von 24 Stunden um 10 % und das Debatte betont die Spannung zwischen Labs’ Forderung nach Klarheit und der Community’s Forderung nach offener Governance.

Aave-Gründer Stani Kulechov präsentierte einen mehrzehnjährigen Fahrplan mit dem Titel „Masterplan“, um das Protokoll zur grundlegenden Kreditschicht der On‑Chain‑Wirtschaft zu machen, wobei er sich auf Aave V4, Horizon und eine Konsumenten‑App konzentriert, um bis 2026 eine Vermögensbasis von einer Billion US-Dollar und Millionen Nutzer zu erreichen. Aave V4 führt ein Hub‑und‑Spoke‑Liquiditätsmodell ein, um Liquidität für Institutionen und Fintechs zu vereinheitlichen. Horizon, ein konformitätsorientierter Markt für tokenisierte Staatsanleihen, strebt bis 2026 Einlagen im Wert von 1 Milliarde US-Dollar an, während die Aave‑App mit Mainstream‑Fintech‑Produkten konkurriert. Der Plan folgt auf Governance‑Spannungen bezüglich Einnahmequellen und einem Poison‑Pill‑Vorschlag, um Aave Labs zu übernehmen. Kulechov, ein bedeutender Token‑Inhaber, verteidigte die Ausrichtung und wies darauf hin, dass das Ende der vierjährigen Untersuchung durch die SEC ein Sieg für DeFi sei.