The Sandbox News

Der Ethereum‑basierte Metaverse‑Land-Game Sandbox durchläuft eine umfassende Restrukturierung, nachdem Animoca Brands mehr als die Hälfte seiner 250 Angestellten entlassen und die Mitbegründer Sébastien Borget und Arthur Madrid aus den Geschäftsführungen entfernt hat – deren Rollen wurden nun zu „Botschafter“ und „Vorsitzender“. Robby Yung, der CEO von Animoca, hat vor zwei Wochen die Geschäftsführung des Spiels übernommen, und die Entlassungen wurden durch Fortschritte im generativen KI‑Bereich gerechtfertigt, da die Technologie Inhalte und Live‑Ops beschleunigen kann, während Teams schlank bleiben. Das Unternehmen schließt mehrere ausländische Büros, darunter Standorte in Argentinien, Uruguay, Südkorea, Thailand und der Türkei, und behält eine formelle Präsenz in neun globalen Standorten. Trotz intensiver Investitionen hat die Spielerbasis des Sandbox nur noch einige hundert täglich aktive Nutzer, viele davon Bots, und das Unternehmen richtet sich zunehmend auf die Entwicklung von Krypto‑Apps sowie eines Meme‑Coin-Launchpads auf Base. Der SAND‑Token blieb kurzfristig stabil, fiel im vergangenen Monat um etwa 4 %, während Animoca betont, dass die Kernmission der Plattform unverändert bleibt.

Animoca Brands' Sandbox restrukturiert sich und wechselt den Mitbegründer Arthur Madrid von CEO zu Vorsitzendem sowie Sebastien Borget zu globalem Botschafter. Der Übergang erfolgt, während die Metaverse-Plattform Personalabbau durchführt und dabei auf KI‑gestützte Effizienz und die Integration gemeinsamer Dienste von Animoca setzt. Obwohl keine konkreten Entlassungszahlen genannt wurden, wurden die Einschnitte bis zu 50 % des Personals, insbesondere in Südostasien und Lateinamerika, berichtet. Das Unternehmen deutete zudem auf eine kommende Memecoin-Plattform auf Coinbase’s Base Layer‑2 hin, die dem Solana‑basierten Pump.fun-Modell nachempfunden ist, jedoch ohne festgelegtes Startdatum. Zurzeit hat SAND, der native Token von Sandbox, etwa 70 % seit Ende 2024 abgenommen, handelt bei rund 0,28 US-Dollar mit einer Marktkapitalisierung von rund 687 Mio. US-Dollar, während die zugrunde liegenden virtuellen Vermögenswerte unverändert bleiben. Die Führungskräfte betonen, dass die Restrukturierung darauf abzielt, die Schöpferbefähigung zu erhalten und die Token‑Wirtschaft langfristig zu wachsen.

Thailand wird im vierten Quartal 2025 die Sandbox TouristDigiPay starten, die ausländischen Besucher:innen erlaubt, Krypto in Baht für Ausgaben umzuwandeln. Der 18‑monatige Pilot, entwickelt in Zusammenarbeit mit der SEC, dem Finanzministerium, dem AML‑Office und dem Tourismusministerium, verbietet direkte Krypto‑Zahlungen, zahlt Händlern Baht und legt KYC/AML für Betreiber und E‑Money‑Anbieter fest. Schutzmaßnahmen wie monatliche Ausgabengrenzen und keine Bargeldabhebungen sollen Touristen und Händler schützen. Das Projekt zielt darauf ab, den Tourismuskorridor 2025 umzukehren – Rückgang um 24 % gegenüber Ostasien, 34 % gegenüber China – indem digitale Währungen im Ausland nutzbarer gemacht werden. Der stellvertretende Premierminister Pichai Chunhavajira wird die vollständigen Details am Montag veröffentlichen, nach früheren Phuket‑Tests und laufenden regionalen Experimenten.

Die Börsenaufsichtsbehörde Thailands kündigte das Sandbox‑Programm TouristDigiPay an, das ausländische Besucher*innen ermöglicht, Kryptowährungen in Thai Baht umzuwandeln und die lokale Währung im Land zu nutzen. Das 18‑monatige Programm, das im Q4 2025 starten soll, wird gemeinsam mit dem Finanzministerium, dem Anti‑Money‑Laundering‑Office und dem Ministerium für Tourismus und Sport entwickelt. Händler erhalten Baht‑Zahlungen, während KYC‑ und Kunden‑Due‑Diligence‑Regeln gelten und direkte Krypto‑Zahlungen für Waren verboten sind; monatliche Ausgabengrenzen und ein Verbot direkter Barauszahlungen werden ebenfalls umgesetzt. Die Initiative soll den Tourismus nach einem Rückgang von 5 % im Jahr 2025, der größtenteils durch sinkende chinesische Besucherzahlen verursacht wurde, beleben. Thailands Schritt folgt früheren Experimenten in Phuket und spiegelt ähnliche Krypto‑Tourismus‑Versuche in Bhutan, den Vereinigten Arabischen Emiraten und anderen Ländern wider, wobei vollständige Details am kommenden Montag erwartet werden.

Die Securities and Exchange Commission Thailands kündigte ein regulatorisches Sandbox-Programm namens „TouristDigiPay“ an, das 18 Monate ab dem vierten Quartal 2025 laufen und ausländischen Touristen erlauben soll, Kryptowährungen in thailändische Baht umzuwandeln und diese im Land zu nutzen. Die Initiative, gemeinsam mit dem Finanzministerium, der Anti‑Money‑Laundering‑Behörde und dem Ministerium für Tourismus und Sport entwickelt, verbietet den direkten Einsatz von Krypto; Händler erhalten Baht, während KYC‑ und AML‑Vorschriften für alle Teilnehmer gelten. Schutzmechanismen wie monatliche Ausgabenbeschränkungen und ein Verbot von Bargeldabhebungen sollen Touristen und Händler schützen. Das Programm zielt darauf ab, Thailands Tourismussektor nach einem starken Rückgang der Besucher, besonders aus China, zu beleben und ist Teil eines breiteren regulatorischen Experiments, das auch eine Pilotphase in Phuket umfasst. Die SEC Thailands gibt an, die vollständigen Details werde nächste Woche veröffentlicht.

Nach der Ankündigung eines Israel‑Iran‑Waffenstillstands durch Präsident Trump hob sich der Kryptomarkt in der vierten Juniwoche leicht an, obwohl einige Token noch Schwierigkeiten hatten, Gewinne zu halten. On‑Chain‑Daten zeigen, dass Wale heimlich drei Altcoins – Uniswap’s UNI, Worldcoin’s WLD und Sandbox’s SAND – laden, was Spekulationen über steigende bullische Stimmung auslöst. Der Nettozufluss großer Inhaber für UNI stieg in den letzten sieben Tagen um 190 %, ein Anstieg, der den Token in die 7‑US-Dollar‑Zone tragen könnte, falls das Einzelhandelskaufvolumen folgt. Die Whale‑Anhäufung von 1,72 Million WLD (Wert > 3 Million US-Dollar) könnte den Preis über die 0,97‑US-Dollar‑Widerstandslinie treiben, während ein Rückschlag ihn auf 0,57 US-Dollar senken könnte. Ebenso deutet der Zufluss von 7,45 Million SAND‑Tokens auf ein potenzielles Aufwärtspotential bis 0,30 US-Dollar hin, könnte jedoch auf 0,21 US-Dollar zurückfallen, wenn die Nachfrage nachlässt. Marktbeobachter warnen, dass fortgesetzte Whale‑Aktivität alle drei Vermögenswerte anheben könnte, jedoch könnten Gewinnmitnahmen den Trend schnell umkehren.

Nigerianische Händler bewegen sich von Bitcoin und Ethereum hin zu Altcoins, sagt der Country Manager von Luno Nigeria, während Stablecoins weiterhin die Grundlage bilden. Der Sandbox (SAND) hat bei Metaverse‑ und NFT‑Interesse an Fahrt gewonnen, handelt jedoch bei 0,25 US-Dollar und ein niedriger RSI deutet auf schwaches Nachfragegefühl hin. Solana‑basiertes AURA stieg letzte Woche um 19 000 % durch spekulative DeFi‑Hype, erreichte 0,17 US-Dollar und erhöhte das Volumen auf 65 Millionen US-Dollar – ein Zeichen für starkes Kaufinteresse. Bittensors KI‑Token TAO, ein neu auftretender Hit bei Luno, handelt nahe 367 US-Dollar, fällt heute um 10 %, mit einem negativen Balance‑of‑Power, was Verkäufer im Vorteil sehen lässt, aber Rückkehr möglich ist. Stablecoins USDT und USDC dominieren weiterhin die Nigerianischen Marktflüsse mit über 40 %, dienen als Werteaufbewahrung und grenzüberschreitende Zahlungen; Luno erwartet Wachstum mit ISA 2025 und einem potenziellen Naira‑angeschlossenen Stablecoin.

Die National Commission on Digital Assets (CNAD) El Salvadors hat signalisiert, dass US‑Unternehmen mit einem regulatorischen Sandbox experimentieren könnten, um tokenisiertes Immobilien‑Portfolio auszuprobieren – ein Vorschlag, der im April bei einem Treffen zwischen CNAD und der Crypto Task Force der SEC erörtert wurde. Der Pilot würde den Verkauf tokenisierter Grundstücksanteile sowie die von der SEC genehmigte Crowdfunding‑Förderung kleiner Unternehmen testen und so einen Rahmen für grenzüberschreitende Experimente bieten. CNAD hat Regulierer und Branchenexperten zusammengebracht und sich zu starkem Verbraucherschutz bei gleichzeitiger Förderung von Innovationen verpflichtet. Genehmigt, könnte das Programm die Beziehungen zwischen den USA und El Salvador vertiefen und Investitionen in eine potenziell Billionen‑Dollar‑Wertklasse freisetzen. Die Initiative steht im Einklang mit dem Ansatz von SEC-Kommissarin Hester Peirce für begrenzte Sandbox‑Tests und könnte zur Harmonisierung globaler Regulierungen beitragen.

Die SEC signalisierte die Bereitschaft, einen Regulierungs‑Sandbox für digitale Asset‑Firmen zu schaffen, damit Börsen wie Coinbase den Handel mit tokenisierten Wertpapieren testen können, während sie auf die formale Regelung warten. Bei einer digitalen‑Aktiva‑Rundtabelle schlugen republikanische Kommissare vor, dass nicht registrierte Börsen tokenisierte Aktien und Anleihen zeitlich begrenzt anbieten könnten. Der stellvertretende Vorsitzende Mark Uyeda und die Kommissarin Hester Peirce stellten den Sandbox als Weg dar, „zu sehen, was funktioniert“, und leitete zukünftige Regelungen ein, während Präsident Trump ein Krypto‑Gesetz unterzeichnete, das eine IRS‑Regel zum Sammeln von broker‑ähnlichen Informationen für DeFi-Plattformen aufgehoben hat. Kritiker, darunter die demokratische Kommissarin Caroline Crenshaw, warnen, dass die Kombination von Börse, Verwahrung und Clearing die Marktordnung und die Bankenstabilität gefährden könnte; andere Länder haben ähnliche Sandboxes ausprobiert, aber das US‑Angebot bleibt umstritten.

Der stellvertretende Vorsitzende der SEC, Mark Uyeda, kündigte am 11. April an, dass die Behörde einen bedingten regulatorischen Sandbox etablieren könnte, um die Innovation im Handel mit blockchain‑basierten Wertpapieren zu fördern. Das Kurzfrist‑Ausnahmeschema würde Registranten und Nicht‑Registranten erlauben, neue Handelssysteme unter Einhaltung bestimmter Bedingungen zu testen; Uyeda forderte Marktteilnehmer auf, die Struktur mitzubestimmen. Uyeda wies darauf hin, dass frühe Krypto‑Plattformen weitgehend außerhalb der Bundes­jurisdiktion operierten, sich auf staatliche Lizenzierungen als Geld‑Übertragungsunternehmen stützten und häufig Dutzende Genehmigungen benötigten, um landesweit zu funktionieren, was ein fragmentiertes Umfeld verdeutlicht. Er argumentierte, dass ein föderales Rahmenwerk die Compliance für tokenisierte Wertpapiere und andere digitale Vermögenswerte rationalisieren könnte, obwohl bestehende Wertpapiergesetze die Integration von Blockchain-Technologie in traditionelle Märkte bislang einschränken. Uyeda lobte zudem die Vorteile von Echtzeit‑Kollateral, Kapital‑Effizienz und kontinuierlichem Handel, die durch verteilte Ledger geboten werden, trotz des Bedarfs, diese mit den Regeln altgepflegter Börsen abzugleichen.