Bitcoin News

Onramp, ein ausschließlich Bitcoin‑orientiertes Finanzdienstleistungsunternehmen, kündigte eine neue, institutionellen Rang an Custody-Plattform an, die Multisignatur‑Technologie über unabhängige Verwahrer in den USA, Kanada und dem Vereinigten Königreich verteilt. Das System, aufgebaut auf BitGo, CoinCover und Tetra Trust, soll das Risiko diversifizieren, indem Schlüssel global verteilt werden und öffentliche Audits auf dem Bitcoin‑Netzwerk ermöglichen. Das in Texas im Jahr 2022 gegründete Unternehmen bietet eine Reihe von Dienstleistungen—IRAs, Treuhandverhältnisse, bitcoin‑gestützte Kredite und Erbschaftsplanung—für sowohl Institutionen als auch große Einzelhändler an. Mit Milliarden US-Dollar in Verwahrung und einem Team von etwas mehr als 25 Personen präsentiert sich Onramp als ein 21. Jahrhundert, vollreserviertes Bitcoin‑Bank, die außerhalb US-sanctionierter Gerichtsbarkeiten operiert.

Bitcoin erholte sich kurzzeitig auf rund 109 300 US-Dollar, nachdem es unter 109 000 US-Dollar gefallen war, und beendete den Tag damit, 1,5 % niedriger, da die Kerninflation in den USA im August um 2,9 % gegenüber dem Vorjahr stieg. Mehr als 970 Millionen US-Dollar an Krypto‑Futures wurden liquidiert, wobei 852 Millionen US-Dollar an Long‑Positionen geschlossen wurden. Bitcoin‑Trader stehen vor einer Kreuzung: Der Optionsverfall im dritten Quartal, ein BTC‑Optionslauf von 17 Milliarden US-Dollar, fällt mit einer August‑Inflationsmessung zusammen, die die Fed‑Politik beeinflussen könnte. 69 % der Myriad‑Nutzer prognostizieren, dass BTC auf 105 000 US-Dollar fallen wird, bevor es 125 000 US-Dollar erreicht, angesichts neuer Trump‑Zölle und Fed‑Unsicherheit.

Bitcoin-Händler beobachten einen möglichen Oktober‑Rally namens 'Uptober' nach einer Rekord‑Optionsverfall, wobei über 16 Milliarden US-Dollar an Kontrakten am Deribit verfallen.\n\nAnalysten vermerken eine bullische Tendenz, mit vielen Call‑Positionen zwischen 115 Tsd. und 125 Tsd. und einem Put‑to‑Call‑Verhältnis von 0,65, während Market Maker Absicherungen tätigen, um große Bewegungen zu verlangsamen, bis der Pin‑Effekt nachlässt.\n\nHändler werden ETF‑Flüsse, Perpetual‑Raten und die Frage beobachten, ob Optionen auf höherem Niveau zurückgesetzt werden, um Hinweise auf einen scharfen Preiswechsel nach dem Verfall zu erhalten.

BlackRock hat einen neuen ETF namens iShares Bitcoin Premium ETF eingereicht, der durch eine Covered‑Call‑Strategie Einkünfte aus Bitcoin-Beständen generiert, anstatt lediglich den Preis abzubilden. Der Fonds wird Call‑Optionen auf seine BTC‑Exponierung schreiben und die Prämien an Investoren ausschütten, wodurch die Volatilität in Rendite umgewandelt wird. Diese Maßnahme unterstreicht BlackRocks Fokus auf Bitcoin und Ethereum, denn sein führender iShares Bitcoin Trust ist der weltweit größte Krypto‑ETF. Mit 260 Millionen US-Dollar Jahresumsatz aus frühen Bitcoin‑ und Ethereum‑Produkten sieht das Unternehmen die institutionelle Krypto‑Exponierung noch in der Frühphase, aber wachsend.

Bitcoin fiel nach einem FOMC‑bedingten Schock unter 109 000 US-Dollar und schrieb 170 Milliarden US-Dollar Marktverlust. Der Preis fiel auf 108 652 US-Dollar, während Ethereum unter 4 000 US-Dollar stürzte und Solana unter 200 US-Dollar sank. Der Absturz liquidierte rund 11,8 Milliarden US-Dollar geliehener Altcoin‑Setups und 3,2 Milliarden US-Dollar spekulativer Bitcoin‑Positionen, wodurch das Risikobewusstsein neu gesetzt wurde. Die Marktkapitalisierung erreichte 3,72 Billionen US-Dollar, die Dominanz lag bei 58 % und Analysten warnen, dass ein Ausbruch vom Gipfel eines Dreiecks‑Musterns nahe 110 000 US-Dollar kommen könnte.

Bitcoin steht unter erneuertem Druck, da wichtige Akteure ihre Positionen in ewigen Futures reduzieren und große Akteure die Akkumulation verlangsamen, was die Unterstützungslage der Währung schwächt. Der Rückgang der Futures‑Exposition um 65,7 % und die Reduktion der Whale‑Anteile um 1 % haben die Liquidität verringert, während ein fallender RSI auf eine bärische Dynamik hinweist, die die Preise bis zu 107 000 US-Dollar treiben könnte, mit einem möglichen Aufschwung bei positiver Stimmung.

Glassnode berichtet, dass Bitcoin sich nach dem Fed‑Zinssenkung in einer Korrekturphase befindet, wobei der Preis auf 117 000 US-Dollar gedrückt wurde. Langfristige Halter haben 3,4 Millionen BTC verkauft – das höchste Niveau eines Zyklus – und die ETF‑Zuflüsse sind auf nahezu Null zusammengebrochen, was einen fragilen Untergrund für weitere Rückgänge schafft. Spot‑ und Terminmärkte stehen unter Druck: das offene Interesse sinkt, während die Nachfrage nach Put‑Optionen steigt, und die Kostenbasis der kurzfristigen Halter bei 111,8 k US-Dollar wurde durchbrochen, was die Wahrscheinlichkeit einer tieferen Abkühlung erhöht. Dennoch hat der Oktober – im Spitznamen „Uptober“ – historisch eine durchschnittliche Rendite von 21,9 % erzielt und erst viermal in 16 Jahren im Rot geschlossen, was Hoffnung auf einen Aufschwung gibt, da Analysten einen seitwärtsgerichteten Kurs statt eines sofortigen Abwärtscrashs erwarten.

Der Bitcoin‑Angstindex sank auf 28 von 100, seine niedrigste Stufe seit April, und traf die letzte Periode, als BTC nahe 83 000 US-Dollar gehandelt wurde. Der Abfall unter 109 000 US-Dollar löste Liquidationen aus und drückte das Sentiment in ein furchtlastiges Gebiet, was die Möglichkeit einer Umkehr nahelegt. Das Sentiment in sozialen Medien signalisiert Ungeduld, wobei Privatanleger niedrigere Preise prognostizieren, während größere Händler Positionen aufbauen. Diese Signale, kombiniert mit der Divergenz des Index, deuten darauf hin, dass der Markt sich an einem Wendepunkt befinden könnte, obwohl die Bestätigung noch ungewiss ist.

CryptoQuant berichtet, dass Digital Asset Treasury (DAT)-Unternehmen, die Bitcoin halten und Kapital über PIPE‑Programme aufgenommen haben, starke Aktienabfälle erleben, einige fallen um 97 %. Der Abfall löst Verkäufe aus, die zu zwangsweisen Liquidationen von Bitcoin‑Aktiva führen könnten, was den Preis weiter senken und einen Teufelskreis erzeugen würde.

TeraWulf zieht rund 3 Mrd. US-Dollar über Morgan Stanley ein, um Rechenzentren zu bauen, unterstützt von Googles 1,4 Mrd. US-Dollar‑Backstop, der die Kreditratings verbessern würde. Das Angebot könnte im Oktober auf dem Hochzins‑Anleihen‑ oder Leveraged‑Loan‑Markt starten, obwohl die Konditionen noch verhandelt werden. Früher im August sicherte sich TeraWulf einen zehnjährigen Colocation‑Leasingvertrag mit dem KI‑Anbieter Fluidstack im Wert von 3,7 Mrd. US-Dollar Bruttoumsatz, wobei Google einen 14 %‑Anteil erwarb. Die Gesamtkosten von 3,2 Mrd. US-Dollar signalisieren einen Trend, Krypto‑Infrastruktur in AI‑Infrastruktur umzuwandeln.