Chainlink News

Das x402-Zahlungsprotokoll erlebte einen starken Rückgang der Aktivität, wobei das 30‑Tage-Handelsvolumen fast 90 % zurückging und die täglichen Transaktionen von ca. 3 Millionen auf 1,3 Millionen sank – ein Rückgang von 56 %. Das Tagesvolumen fiel auf etwa 329 000 ₹ und das Interesse bei Google Trends sank von 100 auf 10. Trotzdem beschleunigte sich die institutionelle Akzeptanz. Chainlink fügte einen X402-Endpunkt in seine Laufzeitumgebung ein, wodurch autonome Agenten Ergebnisse verifizieren und On‑Chain abwickeln können. Bio Protocol nutzt X402 ebenfalls für sofortige USDC-Mikropzahlungen auf Base und eröffnet neue Anwendungsfälle. Die Marktkapitalisierung des Ökosystems stieg um mehr als 1.300 %, von 800 Millionen US-Dollar Ende Oktober auf über 12 Milliarde US-Dollar, was darauf hindeutet, dass der Einzelhandelser interest abnimmt, aber institutionelles Momentum das Protokoll erhalten kann.

Der native Token LINK sprang um 5,2 % auf 16,66 US-Dollar, zog sich danach aber nach den Gewinnmitnahmen zurück. Der Aufschwung durchbrach das Niveau von 16,00 US-Dollar mit einem Volumenanstieg von 1,82 Millionen Token, konnte jedoch nicht über 16,50 US-Dollar halten, was eine kurzfristige Erschöpfung signalisiert. Das Volumen stieg erneut nach 14:00 UTC, zog LINK zurück auf etwa 16 US-Dollar. Der Ausbruchskollaps lässt 16,47 US-Dollar als Unterstützung und 16,50 US-Dollar als unmittelbaren Widerstand zurück. Die Rewards Season 1 von Chainlink startet am 11. November und bietet Stakern Token‑Belohnungen von Partnerprojekten.

Chainlink kündigte eine exklusive Partnerschaft mit SBI Digital Markets, der digitalen Vermögensabteilung der japanischen SBI Group, an, die 78,65 Mrd. US-Dollar verwaltet, um Chainlinks Cross‑Chain Interoperability Protocol für tokenisierte reale Vermögenswerte auf öffentlichen und privaten Blockchains einzusetzen. Das Abkommen kommt gleichzeitig mit dem Rollout von Chainlinks Runtime Environment und dem kommenden Confidential Compute, wodurch die Infrastruktur erweitert wird, während die Börsenangebot von LINK ein mehrjähriges Tief erreicht und der Preis nach einem einmonatigen Rückgang leicht steigt. Institutionelles Vertrauen wächst, da Whale-Positionen und Tokenknappheit zunehmen, aber ob dies in anhaltenden Preisdruck übersetzt, bleibt ungewiss.

Das tokenisierte Eigenkapitalunternehmen Dinari hat sich mit Chainlink und S&P Dow Jones Indices zusammengeschlossen, um den S&P Digital Markets 50 Index zu starten, ein blockchain‑orientiertes Benchmark, das 35 US‑notierte Unternehmen mit Blockchain-Beziehungen und 15 große digitale Vermögenswerte umfasst. Der Index soll bis Jahresende live gehen. Dinari wird den Index über seine dShares‑Plattform tokenisieren, eine 1:1 tokenisierte Darstellung mit reguliertem Verwahrer anbieten, während Chainlinks Orakelnetzwerk Echtzeit‑Preis- und Leistungsdaten liefert, um ein verifizierbares on‑Chain‑Benchmark zu schaffen.

Chainlink und Apex Group führten einen Pilotversuch mit der Bermuda Monetary Authority durch, um on‑chain Stablecoin‑Compliance zu testen. Das Testnetz, vorgestellt beim Chainlink SmartCon, nutzte Chainlink Proof of Reserve, Secure Mint, ACE und Cross‑Chain Token‑Standards, um Regulatoren kontinuierliche Einblicke in Reserven und Zirkulation zu ermöglichen. Hacken fügte Echtzeit‑Compliance‑Monitoring hinzu, und Bluprynt verband Emittenten mit Minting‑Wallets über eine Identitäts‑Schicht, was automatisierte on‑chain Durchsetzung der Bermudas Stablecoin‑Regeln ermöglichte. Der Pilot unterstützt die institutionelle Annahme tokenisierter Assets, wobei Chainlinks Runtime Environment bereits von Banken wie JPMorgan und UBS genutzt wird.

Dinari setzt das dezentrale Orakelnetzwerk von Chainlink ein, um den S&P Digital Markets 50 Index zu tokenisieren, der 35 blockchain‑fokussierte Unternehmen und 15 führende Kryptowährungen abbildet. Der Index wird als 1:1‑dShares ausgegeben, die durch die zugrunde liegenden Wertpapiere gedeckt und bei einem regulierten Verwahrer gehalten werden, sodass Anleger sowohl traditionellen Finanzsektor als auch Krypto in einem digitalen Vermögenswert zugreifen können. Chainlinks Echtzeit‑Daten gewährleisten die On‑Chain‑Transparenz des neuen TradFi‑Crypto‑Hybrids.

Der native Token LINK von Chainlink sank um 6 % auf unter 14,50 US-Dollar am Dienstag, nachdem er den wichtigen Support bei 15,26 US-Dollar durchbrochen hatte. Der Rückgang kam mit einem Volumenanstieg von 57,8 % im Vergleich zum sieben‑tägigen Durchschnitt, was auf aggressiven Verkauf statt dünnem Marktdruck hindeutet. Der Preis formte einen absteigenden Kanal und endete am letzten Stundenpunkt bei 14,70 US-Dollar. Der Rückgang geschah trotz bedeutender institutioneller Bewegungen. UBS vollzog die erste End‑to‑End‑Transaktion eines tokenisierten Fonds unter Verwendung des Chainlink Digital Transfer Agent‑Standards, und FTSE Russell kündigte Pläne an, seine Indizes mittels DataLink‑Diensten auf die Blockchain zu bringen. Technische Schwäche überstiegen diese Entwicklungen und ließ LINK weiteren Abwärtstrend in Richtung 14,00 US-Dollar einfahren.

Chainlink hat die Chainlink Runtime Environment (CRE) eingeführt, eine Plattform, die es Institutionen ermöglicht, Smart Contracts über öffentliche und private Blockchains mit integrierten Compliance-, Datenschutz- und Datenintegrations-Tools einzusetzen. Bei SmartCon angekündigt, zielt CRE darauf ab, die Kerninfrastruktur für Banken und andere Finanzunternehmen zu werden, die in blockchainsbasierte Systeme migrieren. Größere Akteure wie JPMorgan, UBS und Mastercard nutzen CRE bereits; JPMorgans Kinexys und Ondo haben eine Cross-Chain-Abwicklung abgeschlossen und UBS Tokenize sowie DigiFT führten die erste On-Chain-Einlösung eines tokenisierten Fonds durch. Chainlink sagt, CRE könne die Deployments von Monaten auf Tage verkürzen und erst Anfang 2026 zusätzliche Funktionen für vertrauliche Berechnungen einführen.

UBS vollzog die erste On‑Chain‑Rücknahme eines tokenisierten Fonds unter Einsatz von Chainlink’s Digital Transfer Agent in einer Live‑Ethereum‑Transaktion, ein Meilenstein für die 100‑Billionen‑US-Dollar‑Fondsbranche. Der tokenisierte UBS USD Money Market Investment Fund Token (uMINT) wurde über DigiFT als On‑Chain‑Distributor eingelöst, wobei die Systeme von UBS den Prozess starteten und Chainlink ihn ausführte. Diese Maßnahme zeigt, wie Smart‑Contract‑Standards die operative Komplexität reduzieren und neue Produktmöglichkeiten eröffnen.

FTSE Russell wird seine globalen Aktien‑, FX‑ und digitalen Asset‑Benchmarks über Chainlinks DataLink‑Service auf die Blockchain bringen und damit Indizes kontinuierlich auf mehr als 50 Netzwerken und über 2.000 Apps verfügbar machen. Die Maßnahme wandelt traditionelle Referenzindizes in programmierbare, überprüfbare Finanz‑Primitives um und ermöglicht Entwicklern, indexbasierte Vaults, Optionen und tokenisierte Produkte mit On‑Chain‑Preistopfen zu bauen, die von einem Benchmark‑Anbieter mit 18 Trillion US-Dollar unterstützt werden.