Chainlink News

Sergey Nazarov, Mitbegründer von Chainlink, argumentiert, dass die Tokenisierung traditioneller Finanzen den Kryptomarkt zehnfach vergrößern könnte, und verweist auf 128 Billionen US-Dollar an global verwalteten Vermögenswerten sowie auf einen Wandel bei US‑Regulierungsbehörden hin zur Tokenisierung. Die Trump‑Administration und SEC‑Vorsitzender Paul Atkins haben die Tür geöffnet; die Tokenisierung ist bereits im Gange mit Initiativen von BlackRock, Libre und MultiBank, und Chainlinks Orakell‑Netzwerk ermöglicht Cross‑Chain‑Compliance und Datenübertragungen für Institutionen wie ANZ, Fidelity und UBS. Nazarov prognostiziert Token‑Asset‑Flüsse von über 1 Billion US-Dollar in zwei bis drei Jahren und behauptet, dass die Tokenisierung die Krypto‑Industrie letztlich neu definieren werde.

Chainlink ist dem Canton Network beigetreten, einer institutionellen Blockchain, die von globalen Banken und Technologieunternehmen unterstützt wird, indem es seine Datenströme, Smart‑Data‑Services und das Cross‑Chain‑Protokoll CCIP anbietet. Die Partnerschaft benennt Chainlink Labs zudem als „Super‑Validator“, ein Knoten, der einen Domain‑Validator und Synchronizer betreibt, um Cross‑Domain‑Transaktionen zu organisieren und abzuschließen. Das Canton Network, im Mai 2023 gestartet, dient der großflächigen Tokenisierung und Finanzaktivität. Es unterstützt bereits mehr als 6 Billionen US-Dollar On‑Chain‑Assets, verarbeitet täglich 280 Milliarden US-Dollar Rückkaufvereinbarungen und zählt über 30 Super‑Validatoren sowie 500 Validatoren im Netzwerk. Diese Kooperation ist Teil des Chainlink‑Scale‑Programms, das die Betriebskosten der Oracles übernimmt, und soll die institutionelle Verbreitung von Blockchain-Technologie beschleunigen, wobei andere große Banken wie BNP Paribas und HSBC kürzlich dem Canton Foundation beigetreten sind.

Der börsennotierte Vermögensverwalter Caliber hat kürzlich rund 6,7 Millionen US-Dollar (≈ 5,8 Mio. Euro) an Chainlink (LINK) zu seiner Kryptoschatzkammer hinzugefügt und erweitert damit seine digitale Treasury. Die Geschäftsführung hob hervor, dass die wachsende institutionelle Akzeptanz von Link und dessen praktische Anwendbarkeit eng mit den Immobilien‑Investitionsprozessen des Unternehmens verknüpft sind. Caliber plant, das Chainlink‑Oracle‑Netzwerk zu nutzen, um off‑chain‑Immobilienkennzahlen – etwa Verkaufsvergleiche, Leerstands‑ und Mietrenditen – direkt in on‑chain‑Bewertungsmodelle einzuspeisen. Durch die Automatisierung dieser Datenströme erwartet Caliber reduzierte manuelle Bewertungsaufwände, geringere Betriebskosten und größere Transparenz für die Anleger. Zur Umsetzung rekrutiert Caliber aktiv einen Blockchain‑Experten mit Erfahrung in der Tokenisierung von Immobilien und will den Spezialisten bis Jahresende an Bord holen. Die Aktie von Caliber (Ticker CWD) ist in den letzten 30 Tagen um mehr als 300 % gestiegen, während die breitere Chainlink‑Community die Initiative begrüßte und den Fokus des Unternehmens auf on‑chain‑Integration hervorhob.

Die globale Kryptomarktkapitalisierung stieg in der dritten Septemberswoche um 3 % an, angetrieben von neuem Kauf, der die Aufmerksamkeit großer Investoren auf sich zog. Whale-Aktivität zeigte eine konzentrierte Akkumulation über mehrere Altcoins hinweg. Bei Chainlink kauften Whale-Inhaber zwischen 100 000 und 1 000 000 Token etwa 2,5 Millionen LINK, rund 61 Millionen US-Dollar, zu einem durchschnittlichen Preis von 24,43 US-Dollar; anhaltende Käufe könnten den Token auf 26,89 US-Dollar heben, während ein Rückgang ihn unter 23,48 US-Dollar drücken könnte. Cronos verzeichnete einen 29 %igen Sprung bei whale‑gesteuerten Käufen, was erneutes Vertrauen signalisiert; wenn der Kauf fortgesetzt wird, könnte der Preis auf 0,27 US-Dollar steigen, könnte aber bei schwacher Nachfrage auf 0,19 US-Dollar fallen. Toncoin-Wale erhöhten ihr Halten um 5 % bei 1–10 Millionen Token; fortgesetzte Akkumulation könnte einen Kurs über 3,20 US-Dollar bringen oder einen Rückgang auf 3,04 US-Dollar bewirken.

LINK stieg in diesem Quartal um 82,5 % und erreichte 24,50 US-Dollar, wobei er nahe dem Widerstand von 25,30 US-Dollar steht, der das höchste Schlusskursniveau seit Oktober 2021 markieren würde. Technische Analysen zeigen ein 45‑Monats‑Cup‑and‑Handle, das an der Halslinie endet, mit einem potenziellen Ausbruch, der das Token bis zu einem langfristigen Ziel von 125 US-Dollar und kurzfristigen Niveaus nahe 100 US-Dollar treiben könnte. Börsenreserven fielen auf 158 Millionen LINK, den niedrigsten Stand seit Juni 2022, ein Hinweis auf abnehmenden Verkaufsdruck. Das institutionelle Interesse wächst durch RWA‑Tokenisierung, betont durch ein Pilotprojekt in Hong Kong mit UBS und DigiFT, das Chainlink’s Digital Transfer Agent‑Verträge nutzt. Da Chainlink den Orakelmarkt dominiert, 83 % des Ethereum‑TVS abwickelt und mehr als 93 Billionen US-Dollar On‑Chain‑Value verarbeitet, sehen Analysten einen wahrscheinlich steigenden Preis in Richtung 100 US-Dollar und darüber hinaus, während Angebotsbeschränkungen und Marktschwankungen weiterhin Risiken bleiben.

Das Ethereum‑Layer‑2-Projekt Taiko kündigte an, Chainlink Data Streams als offiziellen Oracle-Anbieter übernommen zu haben, was Echtzeit‑Marktdaten mit subsekundiger Reaktionszeit und manipulationssicherer Qualität auf seinem Rollup-Netzwerk ermöglicht. Ziel ist es, die DeFi‑Entwicklung auf der Rollup‑Architektur von Taiko zu beschleunigen, die auf Ethereum‑Validatoren für Transaktionssequenzierung und Zensurresistenz setzt. Chainlink hat mehr als 100 Mio US-Dollar an DeFi‑Aktivität gesichert und über 25 Billionen US-Dollar an Transaktionswert unterstützt; es wird Taiko‑Entwicklern liquideitätsgewichtete Bid‑Ask-Spreads und flexible Berichtsschemata liefern. Die Partnerschaft ermöglicht zudem das On‑Chain‑Posten von Makro‑Wirtschaftsdaten, darunter Kennzahlen des US‑Department of Commerce, und erweitert die datengetriebenen Compliance‑ und Risikounterstützung des Rollups. COO Joaquin Mendes erklärte, dass die Einführung hochwertige Marktdaten garantierte, die Finanzprodukte unterstützen können, während Johann Eid von Chainlink das Potenzial der Kooperation hervorhob, DeFi‑Innovation zu entfesseln und tokenisierte reale Vermögenswerte sowie Unternehmensverträge zu ermöglichen.

Chainlink (LINK) hat einen kritischen Wendepunkt erreicht, da die an Börsen gelistete Supply einen mehrjährigen Tiefststand erreicht hat, während die Awwal Bank Saudi‑Arabiens plant, die Oracles des Protokolls einzusetzen – ein Hinweis auf institutionelle Nutzung von On‑Chain‑Infrastruktur. Der Rückgang der Liquidität an den Börsen gilt als Zeichen dafür, dass große Inhaber ihre Tokens in Langzeitpositionen verschieben, wodurch die Supply kompakter wird und potenziell neue Volatilität auslöst, wenn Kapital zurückkehrt. Analysten betonen, dass die Bankpartnerschaft die Nachfrage nach LINKs Node‑ und Datenfeed‑Services steigern könnte, während Chainlink über DeFi hinaus in RWA und Payment‑Anwendungen expandiert. Ein bullischer Analyst prognostiziert einen Rally bis Jahresende auf 52 US-Dollar, rund 56 % unter dem Allzeithoch, wobei der Preis die jüngste 2,5‑Monats‑Entwicklung wiederholen muss, um das Ziel zu erreichen. Obwohl die Partnerschaft ein klarer Katalysator ist, warnen Marktteilnehmer, dass tatsächliche Liquiditätszuflüsse erst bei Skalierung kommerzieller Produkte eintreten, um einen unmittelbaren Preissturz zu vermeiden.

Symbiotic hat mit Chainlink und dem Bitcoin‑DeFi-Protokoll Lombard zusammengearbeitet, um eine kryptoeconomische Sicherheitsebene für cross‑chain Transfers von Lombard Staked Bitcoin (LBTC) zu schaffen. Die Kooperation verbindet Chainlinks Cross‑Chain Interoperability Protocol mit Symobotics restaking‑Framework und ergänzt ein Monitoring‑Netzwerk, das Transfers verifiziert und so eine zweite Schutzschicht bildet. Symbiotic hat zwei Staking‑Tresore – einen LINK‑Tresor im Wert von 100 Mio. US-Dollar und einen BARD‑Tresor von 20 Mio. US-Dollar – als Teil des Rollouts eingeführt, während Lombard sich darauf vorbereitet, seinen nativen BARD‑Token zu emittieren. Mit einem TVL von über 1,5 Mrd. US-Dollar für Lombard und 1,28 Mrd. US-Dollar für Symbiotic positioniert sich die Partnerschaft als direkter Konkurrent von EigenLayer und Babylon im wachsenden Restaking‑Sektor. Lombard‑Mitbegründer Jacob Phillips betonte, dass die Integration stärkere wirtschaftliche Garantien durch Staking bietet, während Misha Putiatin von Symbiotic hervorhob, wie modulare, aktive Sicherheitsinfrastruktur passiven Krypto‑Assets greifbare Nutzen für Nutzer verleiht.

Chainlink und Polymarket haben eine Partnerschaft angekündigt, um das dezentrale Oracle‑Netzwerk von Chainlink zu nutzen und die Abwicklung von Wettverträgen auf der Blockchain zu beschleunigen und abzusichern. Die Kooperation wird 15‑Minuten‑Märkte einführen, die Preisvorhersagen von Vermögenswerten nahezu sofort auflösen können, was die Latenz und Manipulationsrisiken für Nutzer auf dem Polygon‑Mainnet reduziert. Während der anfängliche Fokus auf Token‑Preis‑Datastreams liegt, zeigte Chainlink Interesse daran, die Technologie auf subjektivere Kategorien wie Promi‑Gerüchte und Sportergebnisse auszudehnen und damit soziale Abstimmungsmechanismen zu ersetzen. Der Schritt folgt Chainlinks jüngsten, hochkarätigen Deals, darunter einen Vertrag mit der US‑Regierung, und positioniert Polymarket zum Wettbewerb im wachsenden Sportwetten‑Bereich. Sollte die Lösung beliebt werden, könnte die Partnerschaft auf weitere Wett‑Vertikale ausgedehnt werden.

Polymarket kündigte eine Partnerschaft mit Chainlink an, um Preis‑basierte Prognosemärkte mithilfe der Datenfeeds von Chainlink abzuschließen. Der Schritt ersetzt das bestehende UMA‑Oracle‑System, das wegen umfragebasierter Ergebnisse, die von Nutzern in Frage gestellt wurden, Kritik erhielt. Die manipulationssicheren Streams von Chainlink erhöhen Geschwindigkeit und Genauigkeit für Märkte zu 366 Krypto‑Handelspaaren, darunter Bitcoin. Zunächst auf digitale Vermögenswerte fokussiert, planen die Teams, das System auf subjektivere Fragen wie Wahlergebnisse auszudehnen. Polymarket verweigerte Kommentare zu der Streitgeschichte, während Chainlink‑Mitbegründer Sergey Nazarov die Partnerschaft als Meilenstein für Vertrauen in Prognosedienste bezeichnete. Chainlink beabsichtigt zudem, On‑Chain‑Datendienste in weitere Bundesbehörden zu bringen und baut dabei auf seine jüngsten Arbeiten mit dem US‑Department of Commerce auf.