Render News

Microsoft und Meta verzeichneten starke Ergebnisse, getrieben von AI, wobei Microsofts Cloud-Umsatz um 27 % auf 46,7 Mrd US-Dollar stieg und Meta einen Umsatzanstieg von 22 % auf 47,5 Mrd US-Dollar meldete. Die Zahlen stützten die großen Technologieaktien, führten jedoch nicht zu einem Aufschwung bei AI‑fokussierten Crypto‑Tokens, die um 1,4 % fielen, da der breite Markt flat blieb und Risikopositionen nach Fed-Kommentaren abkühlten. AI‑Tokens wie TAO, NEAR, ICP und RENDER sind gefallen, während Bitcoins Dominanz die Altcoin-Kategorie unter 5 Mrd US-Dollar drückte. Die Kryptomärkte erlebten nach den hawkishen Bemerkungen von Fed‑Chair Powell Volatilität, wobei Bitcoin kurz unter 116.000 US-Dollar fiel und Händler sich aus dem Risiko zurückzogen. Die bevorstehenden Ergebnisse von Nvidia könnten die zukünftige Performance von Tokens beeinflussen.

KI‑bezogene Tokens wie Near Protocol, Internet Computer, Render und FET fielen um 8‑11 % im Zuge eines breiteren Verkaufs, bei dem der Dow um 0,8 %, der S&P 500 um 2 % und der Nasdaq um 3,6 % zurückging. Der Aktienkurs von Nvidia sank frühzeitig um 12 %, was die technologieintensive Schwäche weiter anheizte und auch Bitcoin nach unten trieb. Der Rückgang folgte der Nachricht, dass das chinesische Unternehmen DeepSeek ein großes Sprachmodell ähnlich dem von OpenAI, Google oder Meta gestartet habe, jedoch zu einem Bruchteil der Kosten – etwa 14 Cent pro Million Eingabetoken gegenüber 15 USD für GPT‑4. JPMorgan‑Analysten sehen den Durchbruch als möglichen Signal für einen Wandel im KI‑Investitionszyklus, während Citi warnt, dass fortgeschrittene GPUs noch für das Feintuning großer Modelle nötig sind. Der GMCI USA‑Index der Block fiel um 6,6 % auf 245,93.

RENDER stieg in 24 Stunden um über 10 % und festigte damit seine Stellung als größte KI‑Coin nach Marktkapitalisierung, vor FET und TAO. Die Aktivitäten der Wale erreichten jedoch ein Tief von 2022 und der BBTrend-Indikator wurde negativ, was auf ein Abschwächen des Momentum hinweist. Die EMA‑Linien zeigen eine gemischte Perspektive; ein jüngster bärischer Schnitt könnte einen Aufschwung auslösen, aber bärische Signale von Walen und BBTrend könnten den Preis zum Support von 9,2 US-Dollar oder darunter drücken und den Aufwärtstrend möglicherweise bremsen.

Der CoinDesk‑20‑Index stieg um 5,2 % auf 3.744,31, während alle 20 Assets zulegen. RENDER stieg um 13,5 %, ETC um 11,3 %; BTC und ETH verzeichneten Gewinne von 2,4 % bzw. 2,6 %. Der breit gefächerte Index wird auf mehreren Plattformen weltweit gehandelt.

RENDER ist auf eine Marktkapitalisierung von 5,18 Milliarden US-Dollar gestiegen, wodurch er sich nahe der Spitze der KI‑Coins und in der Nähe von TAO positioniert. Die EMA‑Linien bestätigen einen Aufwärtstrend und der Preis liegt über allen wichtigen Durchschnitten, jedoch hat die veränderte Stimmung den Bollinger‑Band‑Trend negativ gemacht und steigenden Verkaufsdruck signalisiert. Sollte das Momentum zurückkehren, könnte RENDER den Widerstand bei 10,8–11,9 US-Dollar durchbrechen und TAO als größte KI‑Coin ablösen. Ein anhaltender negativer BBTrend könnte eine Korrektur in Richtung der Support‑Niveaus bei 9,2 US-Dollar, 8,2 US-Dollar oder sogar 7,1 US-Dollar zwingen. Die soziale Dominanz bleibt niedriger als bei VIRTUAL, doch es bleibt die drittmeist diskutierte KI‑Coin.

Der CoinDesk 20 Index steigt um 1,8 % auf 3.974,18. Zehn der 20 Anlagen steigen, wobei RENDER um 14,7 % und LTC um 9,7 % zulegen, während ETC um 5,7 % fallen und ICP um 3,1 % sinken. Der Index verfolgt die breit gefächerte Kryptowährungsperformance über mehrere globale Börsen hinweg.