Uniswap News

Uniswap verzeichnete 915 Millionen Swaps im Jahr 2025, wodurch das Handelsvolumen die 1 Trillion US-Dollar überschritt und die Führungsposition im DeFi bestätigt wurde. Die jährlichen Einnahmen des Protokolls bleiben hoch, mit 50 Millionen US-Dollar Gewinn und 1,65 Milliarden US-Dollar Transaktionsgebühren, dennoch hat sich der UNI‑Token – aktuell 8,09 US-Dollar, 82 % unter dem Höchststand von 2021 – nicht verbessert. Investoren führen fehlende Rückkaufprogramme, Gewinnverteilung und undurchsichtige Freigabepläne an, wodurch UNI als „nichts“ im Vergleich zur Profitabilität der Plattform erscheint. Kritiker weisen außerdem Interessenkonflikte zwischen dem Kernteam und den Inhabern sowie das Fehlen klarer Anreizmechanismen für Wertschöpfung hin. Um den Token mit der Plattform‑Performance in Einklang zu bringen, werden Vorschläge wie der Einsatz hochwertiger On‑Chain‑Assets, die Verknüpfung von UNI an Geschäftsergebnisse durch Rückkäufe oder Gebührenverteilung sowie eine Überarbeitung des Versorgungsmechanismus für größere Transparenz diskutiert.

Die Uniswap Foundation hat 18 führende Kryptounternehmen – darunter Polygon, Tally und die Blockchain Association – zusammengebracht, um Treasury Secretary Scott Bessent dazu aufzurufen, bundesweite Regeln festzulegen, die DAOs einen klaren rechtlichen Rahmen bieten. Die Koalition betont, dass das US-Recht noch keine Leitlinien für grundlegende DAO-Aufgaben wie Vertragsunterzeichnung, Treasury‑Management und Steuerkonformität bietet, und schlägt das Modell der Dezentralen, nicht eingetragenen gemeinnützigen Vereinigung (Decentralized Unincorporated Nonprofit Association) aus Wyoming 2024 als praktikable Lösung vor, die Token‑Inhaber vor persönlicher Haftung schützt. Senatorin Cynthia Lummis und weitere zukunftsorientierte Gesetzgeber unterstützten den Vorschlag und verweisen dabei auf den Bericht der Präsidenten-Arbeitsgruppe zu digitalen Vermögenswerten. Unterzeichner warnen, dass regulatorische Unsicherheit die Innovation in Länder mit klareren Regelungen treiben könnte. Sie fordern die bundesweite Anerkennung von vertrauenswürdiger DAO-Compliance, die Einbindung von Pilotprojekten wie DUNA sowie die Schaffung von sicheren Hafenregelungen, interpretatorischer Führung oder maßgeschneiderter Regelwerke, um die US-Innovation zu erhalten.

Die Uniswap‑Governance wird heute über die Einführung von „DUNI“ abstimmen, einer in Wyoming registrierten dezentralen, unincorporated Nonprofit Association, die dem DAO Rechtspersönlichkeit verleihen würde, während das Kernprotokoll, der UNI‑Token und die Abstimmungsmechanismen unverändert bleiben. Die Uniswap Foundation schlägt DUNI als neutrale Rechtsintermediär‑Plattform vor, die Verträge unterzeichnen, Steuern abführen und die Teilnehmer vor Haftung schützen kann, wobei Cowrie als Verwaltungsagent und die Foundation als ministerialer Agent fungiert. Um einen rechtlichen Verteidigungsfonds zu finanzieren und mögliche US‑Steuerschulden zu begleichen, bittet die Foundation um 16,5 Millionen UNI sowie eine Gebühr von 75 000 UNI für Cowrie. Delegierte befürworten die Maßnahme überwiegend, da sie eine klarere Haftungssicherheit und Off‑Chain‑Ausführung verspricht und das lange verpasste Fee‑Switch‑Mechanismus ermöglichen könnte, allerdings äußern einige Bedenken hinsichtlich Transparenz und Agentenwechsel. Erfolgt die Abstimmung positiv, würde DUNI Uniswap rechtlich fundiert für zukünftige Initiativen stärken und gleichzeitig die DAO‑Kontrolle bewahren.

Trotz eines stagnierenden Kryptomarkts, dessen Marktkapitalisierung von 4 Billionen US-Dollar um 3,5 % zurückgegangen ist, zeigen On‑Chain‑Daten, dass Smart‑Money‑Wallets drei Altcoins still aufkaufen. Shiba Inu‑Smart‑Money‑Bestände stiegen um 9,3 % und die Top‑100‑Adressen fügten 152 Billionen Token hinzu, während Börsenbestände um 1,1 Billionen US-Dollar zurückgingen. Das Token liegt nun nahe dem 4‑Stunden‑Widerstand bei 0,00001244 US-Dollar mit einem möglichen Aufwärtspotenzial bis 0,00001273 US-Dollar. Uniswap’s UNI verzeichnete einen 6,5 %igen Anstieg im Smart‑Money‑Besitz und fügte Käufer‑Walnüsse hinzu; die 4‑Stunden‑Chart zeigt eine bullische Trendlinie um 9,77 US-Dollar mit Widerstand bei 9,90 US-Dollar und einem Test bei 10,20 US-Dollar. LDO von Lido DAO stieg um 2,4 % im Smart‑Money‑Bestand gegen einen 13,5 %igen Whale‑Verkauf, generierte rund 4,7 Millionen US-Dollar Kaufdruck und kniff ein fallendes Dreieck mit Widerstand nahe 1,29 US-Dollar. Analyst:innen sehen die Bewegungen als frühe Wetten auf Septemberzinssenkungen und einen potenziellen DeFi‑Rally.

Ein Phishing-Angriff hat fast 1 Million US-Dollar aus dem Portfolio eines Krypto-Investors gelöst, nachdem der Nutzer ein Bündel bösartiger Transaktionen unterschrieben hatte, die als Uniswap-Swaps getarnt waren, so Scam Sniffer. Der Betrug nutzte die Delegation EIP‑7702 von Ethereum, die mit dem Pectra‑Upgrade eingeführt wurde, um Wallets als temporäre Smart Contracts für Batch-Transaktionen und Gas‑Sponsoring zu dienen. Angreifer haben die Funktion mit Copy‑Paste‑Skripten ausgerüstet, die Wallets prüfen und Assets ausleeren, sobald die Signatur bestätigt ist. Die Wintermute‑Analyse von Juni zeigte, dass über 90 % der EIP‑7702‑Delegationen mit bösartigen Verträgen verbunden sind, was auf eine wachsende Bedrohung hinweist. SlowMist und Scam Sniffer raten Nutzern, Domainnamen zu überprüfen, voreilige Bestätigungen zu vermeiden und vage oder breite Signaturen abzulehnen. Warnzeichen sind unter anderem uneingeschränkte Token‑Genehmigungen, unerwartete Vertragsupgrades im Rahmen von EIP‑7702 oder nicht übereinstimmende Transaktionssimulationen.

Die Uniswap‑Stiftung hat einen Vorschlag vorgelegt, die Leitungsstruktur der dezentralen Börse, Uniswap Governance, in eine Wyoming Decentralized Unincorporated Nonprofit Association (DUNA) umzuwandeln – ein letztes Jahr erstellter Rechtsrahmen, um DAOs formale Anerkennung zu gewähren. Laut Stiftungsberater Brian Nistler verschafft dieser Schritt Uniswap Governance eine US‑rechtliche Struktur, die einzelne Mitglieder vor Haftung schützt und gleichzeitig Treasury‑Management, die Beauftragung von Rechts- und Buchhaltungsdienstleistungen sowie die mögliche Neugestaltung eines Gebühren‑Wechselmodells ermöglicht, das einen Anteil der Handelsgebühren an UNI‑Inhaber verteilt. In den vergangenen 30 Tagen hat die DEX etwa 122 Millionen US-Dollar an Gebühren eingezogen, während sie 6 Milliarden US-Dollar an digitalen Vermögenswerten verwaltet. Das DUNA‑Gesetz von Wyoming erlaubt es DAOs, Verträge abzuschließen, Vermögenswerte zu besitzen, zu verklagen oder verklagt zu werden und Steuern zu zahlen, ohne die Dezentralisierung zu opfern – ein Vorteil, den der Vorschlag für die größte DAO im Bereich sichern will. Die Uniswap‑Stiftung, ein in den USA registrierter, von Uniswap Labs unabhängiger Nonprofit, bleibt durch die Governance‑Struktur finanziert, ist jedoch eigenständige Einheit. Nistler wies darauf hin, dass die Implementierung nur geringfügig on‑chain Änderungen erfordert; bestehende Smart‑Contract‑Prozeduren und Snapshot‑Voting bleiben unverändert.

Coinbase hat das dezentrale Börsen‑Trading direkt über Base in seine App integriert und den Zugang von etwa 300 gelisteten Token auf Millionen Base‑nativ‑Assets ausgeweitet. Das neue Feature ermöglicht ausgewählten US‑Kunden – ausgenommen Einwohner New Yorks – den Handel mit neu eingeführten Base‑Tokens unmittelbar nach ihrer Veröffentlichung über die vertraute Coinbase‑Schnittstelle. Durch das Routing der Trades über führende Protokolle wie Aerodrome und Uniswap sowie die Nutzung von Liquiditäts‑Scanning‑Aggregatoren kombiniert die Plattform die Schnelligkeit und Breite von DeFi mit einer zentralisierten Nutzererfahrung. DefiLlama‑Daten zeigen, dass Base im Juli die vierthöchste Spot‑Volume‑Netzwerk war, mit über 41 Milliarden US-Dollar gehandelten Volumen. Coinbase bietet zudem ein eingebautes Selbst‑Custody‑Wallet, deckt sämtliche Netzwerkkosten und ermöglicht die Finanzierung über das Coinbase‑Konto oder USDC. Die Börse plant, täglich weitere Base‑Assets hinzuzufügen, die Service in Chargen auszurollen, um die Performance zu erhalten, und letztlich DEX‑Support für andere Netzwerke wie Solana auszuweiten, während sie schädliche Token, die von Drittanbietern identifiziert wurden, blockiert.

Das SEC-Projekt Crypto, das gestern angekündigt wurde, will US-Wertpapiere on‑chain über regulierten Handel, Verwahrung und tokenisierte Wertpapiere bringen. Während der breitere Markt seit der Ankündigung um 7,2 % zurückgegangen ist, haben institutionelle Wale stillschweigend Vermögen in Chainlink, Clearpool und Uniswap angesammelt, um das neue Rahmenwerk zu nutzen. Die Whale-Bestände von Chainlink stiegen um 13,5 % – etwa 7,7 Millionen US-Dollar – trotz eines 7,7 %igen wöchentlichen Rückgangs, was seinen Wert als Preis-Oracle für zukünftige tokenisierte Wertpapiere unterstreicht. Uniswap verzeichnete in der vergangenen Woche ein Whale-Stack von 7,3 % und erreichte etwa 6,1 Millionen Einheiten, während das Exchange-Angebot leicht zurückging, ein Zeichen langfristiger Überzeugung. Clearpool zog trotz eines 8,7 %igen Preisrückgangs einen 1,8 %igen, whale-getriebenen Anstieg an, was Interesse an on‑chain Kreditmärkten signalisiert und eine Positionierung vor möglicher regulatorischer Klarheit darstellt.

Mary‑Catherine Lader trat als Präsidentin und Chief Operating Officer von Uniswap Labs nach vier Jahren zurück und wechselte in eine beratende Rolle für das Unternehmen. Die ehemalige Managing Director bei BlackRock kam 2021 zu Uniswap und brachte Erfahrung aus ihrer Rolle als globale Leiterin von Aladdin Sustainability mit. Das Protokoll, das 2018 von Hayden Adams ins Leben gerufen wurde, hat noch keinen Nachfolger ernannt, bleibt jedoch die größte dezentralisierte Börse von Ethereum mit täglichen Handelsvolumina von über 73 Milliarden US-Dollar. Lader leitete die Transformation von Uniswap von einem Entwickler‑zentrierten Startup zu einem organisierten Unternehmen und etablierte Finanz‑, Rechts‑, Personal‑, Marketing‑, Politik‑ und Kundendienstinfrastruktur. Unter ihrer Führung baute das Unternehmen 2022 165 Millionen US-Dollar auf und bewertete das Unternehmen auf rund 1,66 Milliarden US-Dollar. Im Februar schloss die US‑Securities and Exchange Commission eine Untersuchung zu einem 2024 ersandten Wells‑Notice ab und beendete die regulatorische Untersuchung ohne Durchsetzung.

Project X wird zum Front‑End‑Champion für die HyperEVM Layer‑1‑Chain werden, die Hyperliquid antreibt, indem es die Massenakzeptanz durch ein Verteilungs‑zuerst‑Paradigma anstrebt. Das Team betont Marketing, Nutzererfahrung und Anreize und behauptet, die Infrastruktur sei reif, aber die Krypto‑Welt hat noch Schwierigkeiten, den Alltag zu erreichen. Die erste Phase ist ein AMM‑DEX auf HyperEVM, der später mit HyperCore integriert wird und Trades zum günstigsten Veranstaltungsort weiterleitet – eine Hyperliquid‑einzigartige Funktion. Das Interface nutzt ein Low‑Fee‑Drag‑Slider‑Liquiditätssystem, das LP‑Besitzer mit Punkten belohnt, die Einarbeitung vereinfacht und höhere Renditen als Konkurrenten bietet. Mit der Präsenz auf Crypto‑Twitter ist Project X selbstfinanziert und plant, die Interaktion über soziale Medien zu steigern, wobei es argumentiert, dass Aufmerksamkeit und Kultur neue Wettbewerbsvorteile sind. Das Team erwartet, dass das wachsende Hyperliquid‑Ökosystem und die häufigen Token‑Listings es Project X ermöglichen, einen langen Schweif von Token zu erobern und als nächste Welle der DeFi‑Gewinner zu florieren.