NEAR Protocol News

OceanPal Inc. sammelte 120 Millionen US-Dollar über einen Private‑Equity‑Deal, um SovereignAI Services LLC zu finanzieren, die mindestens 10 % der Token‑Anteile des NEAR‑Protokolls als Teil der digitalen Vermögensstrategie des Unternehmens erwerben wird. Die Aktien fielen bei der Ankündigung um fast 21 % und schlossen bei 1,74 US-Dollar – einem Rückgang von 20,9 % – trotz der Finanzierung; die Aktie ist seit Jahresbeginn um 94 % gefallen. Der Umsatz sank um 54 % auf 3,08 Millionen US-Dollar und das Netto­verlust erreichte 5,22 Millionen US-Dollar; der NEAR‑Token fiel ebenfalls auf 2,24 US-Dollar und unterstreicht die Unsicherheit des OceanPal‑Blockchain‑AI‑Pivot.

OceanPal Inc. kündigte eine private Investition von 120 Mio. USD in die öffentliche Aktienmärkte an, um SovereignAI zu starten, eine Tochtergesellschaft, die sich auf die Kommerzialisierung des NEAR Protocols und die Entwicklung von KI‑Infrastruktur konzentriert. Die neue Einheit verfolgt eine Krypto‑Treasury‑Strategie und soll bis zu 10 % des NEAR‑Token‑Angebots erwerben, in Zusammenarbeit mit der NEAR Foundation. Die Ankündigung markierte auch eine Führungskräfte‑Umstrukturierung, mit der der ehemalige State Street‑Geschäftsführer Sal Ternullo als Co‑CEO und der BNY Mellon‑Veteran David Schwed als COO ernannt wurden. Der NEAR Foundation Co‑Founder Illia Polosukhin trat dem Beratungsgremium von SovereignAI bei, neben Lukasz Kaiser von OpenAI.

Die Maßnahme wird von Investoren wie Kraken und Fabric Ventures unterstützt, und OceanPal's Schiffsunternehmen wird weiterhin separat betrieben.

Das NEAR Protocol hat NEAR Intents eingeführt, einen Standard, der günstige, groß angelegte Stablecoin‑Austausche zwischen Ketten wie Ethereum, Solana, Tron, Ton und Layer‑2s ermöglicht und darauf abzielt, eine einheitliche Liquidity‑Schicht zu werden und den Tokenwert durch Gebühren‑Erfassung zu steigern. Analysten vermerken eine langfristige Akkumulationsphase; ein Durchbruch über der 3,25–3,50 US-Dollar‑Widerstandslinie könnte einen Aufschwung bis 4,78 US-Dollar oder 10,82 US-Dollar auslösen. Das institutionelle Vertrauen zeigt sich in Grayscale‑Beständen und NEAR, das die monatlich aktiven Nutzer führt, doch der Preis liegt bisher 37 % unter YTD, wartet auf klare Liquiditätsbestätigung.

Die Near Foundation entwickelt KI‑gestützte Delegierte, die im Namen von DAO‑Mitgliedern abwählen und dadurch die geringe Teilnahme reduzieren, die viele Krypto‑Protokolle belastet. Das System lernt die Präferenzen eines Nutzers aus seiner Abstimmungs‑ und Social‑Media‑Geschichte und trifft anschließend automatisch Stimmen oder weist den Nutzer auf relevante Vorschläge hin. Obwohl die Delegierten die Governance vereinfachen sollen, betont die Stiftung die Notwendigkeit eines Menschen im Entscheidungsprozess für kritische Vorgänge wie die Mittelvergabe. Frühere Modelle ähneln Chatbots, die Stimmungen zusammenfassen und Ratschläge geben, und die Einführung erfolgt in Phasen von Gruppenrepräsentation bis zu individuellen Delegierten.

Der Kryptomarkt stieg nach der Zinssenkung der Fed um 25 Basispunkte auf 4,15 Billionen US-Dollar. Bitcoin schwebte bei etwa 116 000 US-Dollar, Cardano stieg um 5 % und NEAR sprudelte um 15 %. Das Aufschwung folgte der Fed‑Kürzung von 4,00 %–4,25 % und einem Hinweis auf zwei weitere Kürzungen. Gold stieg auf rund 3 700 US-Dollar pro Unze, was die Nachfrage nach sicheren Häfen widerspiegelt. Bitcoin konsolidiert sich nahe 118 000 US-Dollar, mit einem RSI von 58 und einem ADX von 19, was einen moderaten bullischen Impuls, aber keinen klaren Trend signalisiert; Cardanos RSI von 56 und ein zunehmendes EMA‑Gap deuten auf einen Aufwärtstrend hin, während der überkaufte RSI von 70 und ein steigender ADX bei NEAR auf eine Umkehr oder neue Impulsbewegung hindeuten. Der neutrale Fear‑and‑Greed‑Index des Marktes und die Korrekturen von 70 % der Coins nach Gewinnen lassen Raum für weitere Volatilität und unterstreichen ein vorsichtiges Optimismus.

NEAR Protocol zeigte in den 24 Stunden bis zum 14. August 14:00 UTC erhöhte Volatilität, wobei die Preise zwischen 2,78 US-Dollar und 3,05 US-Dollar schwankten, bevor sie sich auf 2,82 US-Dollar einpendelten.

NEAR Protocol erlebte zwischen dem 12. August 16:00 und dem 13. August 15:00 starken Aufwärtsdruck, stieg von 2,75 US-Dollar auf 2,91 US-Dollar und erzielte damit einen Gewinn von 5,82 % bei Handelsvolumen von über 7,6 Millionen US-Dollar. Institutionelle Zuflüsse spielten dabei eine Schlüsselrolle, da die Kryptowährung mehrere Widerstandsniveaus durchbrach und festen Support bei 2,76 US-Dollar etablierte.

NEAR Protocol erlebte am 12. August starke intraday‑Schwingungen, wobei die Preise von 2,643 US-Dollar auf 2,678 US-Dollar stiegen bis 13:35, bevor sie sich rasch umkehrten. Der Verkaufsdruck, der sich zwischen 13:38 und 13:49 konzentrierte, verwischte die meisten stündlichen Gewinne, als der Token bei hohem Volumen von über 200 000 Token pro Minute auf 2,634 US-Dollar zurückfiel.

NEAR Protocol stieg innerhalb der ersten 24 Stunden um 1,93 % auf 2,64 US-Dollar und wurde zwischen 2,54 US-Dollar und 2,71 US-Dollar gehandelt – ein Schwankungsbereich von 6,84 %, der die Marktfragilität betont. Institutionelle Händler setzten 18,9 Millionen Einheiten in die Konsolidierungszone zwischen 2,62 US-Dollar und 2,66 US-Dollar. Eine starke Abweisung bei 2,67 US-Dollar führte dazu, dass in vier Minuten über 120.000 Einheiten verkauft wurden, was algorithmisches Verkaufshandeln widerspiegelt, das regulatorische Aufmerksamkeit auf sich gezogen hat und die Komplexität der Unternehmensbeteiligung an Kryptowährungen unterstreicht.