Polygon (POL) News

Tokenisierte reale Vermögenswerte (RWAs) erreichten 2025 beinahe 300 Milliarden US-Dollar und sollen bis 2034 30 Billionen US-Dollar erreichen, wobei stabile Coins den Markt dominieren, da das Angebot von Ethereum in dieser Woche ein Allzeithoch von 165 Milliarden US-Dollar erreichte. Polygon Labs hat seine Kette auf 1.000 Transaktionen pro Sekunde aufgerüstet und plant 5.000 sowie letztlich 50.000 TPS, was signalisiert, dass die Infrastruktur skalieren kann, jedoch weiterhin regulatorische und Liquiditätsbarrieren bestehen. Hohe Gebühren und begrenzte On‑Ramp‑Optionen werden größtenteils durch regulatorisches Arbitrage und ein kleines Set lizenzierten Akteurs getrieben. Die Vereinigten Staaten, Singapur, Europa und der Nahe Osten führen den regulatorischen Wettlauf an und verfügen über klare Rahmenwerke wie das GENIUS Act, den Payment Services Act von Singapur, MiCA und die Richtlinien von Abu Dhabi. Wachsende On‑Chain‑Renditen, tokenisierte Staatsanleihen, Nicht‑USD‑Stablecoins – die mittlerweile rund 30 % des grenzüberschreitenden Volumens ausmachen – und Rohstoff‑Tokens ziehen institutionelles Kapital an, während tokenisierte Aktien nur begrenzte Nachfrage aufgrund von Liquiditätsproblemen zeigen. Zusammen deuten diese Entwicklungen darauf hin, dass die Tokenisierung in Zukunft ein breiteres Spektrum von Anlageklassen als stabile Coins freisetzen wird, sobald die Marktinfrastruktur und die regulatorische Klarheit zunehmen.

Polygon Labs ging am 12. September die Kooperation mit dem aus Dubai stammenden Cypher Capital ein, um den institutionellen Zugang zu seinem nativen Token POL im Nahen Osten zu erweitern. Dieser Schritt ist Teil einer Strategie, professionelle Investoren auf Polygon zu bringen und POL als institutionelles Asset zu positionieren, das durch strukturierte Programme eine echte Rendite bietet. Polygon‑Mitgründer Sandeep Nailwal erklärte, die Initiative würde die wachsende Nachfrage nach echter Rendite in greifbare Möglichkeiten für Investoren umwandeln, die mit dem ökonomischen Motor des Ökosystems interagieren. Cypher Capital wird die Navigation durch regionale regulatorische und Kapitalmarkt‑Rahmenbedingungen unterstützen und POL als Kernportfolio‑Asset für Institutionen bewerben, die sich mit Blockchain‑Infrastruktur und tokenisierten Vermögenswerten auseinandersetzen wollen. Die Partnerschaft fällt mit Polygons GigaGas‑Roadmap zusammen, die bereits eine Finalität von unter fünf Sekunden und 1 000 Transaktionen pro Sekunde liefert und die Netzwerk‑Etablierung als hochleistungsfähige Abwicklungs‑Schicht anstrebt.

Lateinamerikanische Entwickler, die von Sherlock Communications befragt wurden, zeigten einen klaren Fokus auf etablierte Blockchains, wobei Ethereum und Polygon ihre Werkzeugkiste dominierten und nicht neue Protokolle. In einer Studie mit 85 Entwicklern aus Bolivien, Mexiko, Brasilien und Peru wiesen die Community auf Transparenz, Koordination und Compliance als entscheidende Treiber hin und bevorzugten Netzwerke, die intuitive Werkzeuge, umfassende Dokumentation und bewährte Erfolgsbilanz bieten. Eine On‑Chain‑Analyse von 697 000 regionalen Wallet‑Transaktionen zwischen Juni 2024 und Juni 2025 zeigte, dass Ethereum für über drei Viertel der Aktivität verantwortlich war, während Polygon etwa 11 % ausmachte, fast doppelt so hoch wie im letzten Monat bei 20 %. Trotz dieser Präferenz signalisieren lokale Projekte wie Brasiliens Núclea Chain und RBB die Fähigkeit der Region, neue Ökosysteme zu erschaffen. Die nächsten Entwickler richten ihre Bemühungen auf dezentrale Anwendungen, Tokenisierung realer Vermögenswerte, Lieferkettenverfolgung und DePIN, und suchen stabile Infrastrukturen, die reale Vertrauens- und Transparenzprobleme lösen.

Der MATIC‑Preis von Polygon kehrte größtenteils zurück, nachdem das Team einen 10‑15‑minütigen Transaktionsverzögerungsfehler rasch behoben hatte. Die Verzögerung wurde auf einen Knoten‑Glitch zurückgeführt, der durch geplante Infrastruktur‑Upgrades ausgelöst wurde. Ingenieure setzten einen Hardfork ein, der die State‑Sync und den Konsens wiederherstellte, was die Foundation auf Twitter ankündigte. CEO Sandeep Nailwal lobte die Entwickler für die frühzeitige Erkennung und betonte erneut das Engagement des Unternehmens für ambitionierte Upgrades trotz gelegentlicher Pannen. Die Behebung hat positives Gemeinschaftsgefühl erzeugt, während die Plattform weiterhin Verbesserungen in On‑Chain‑Kapazität und Zuverlässigkeit verfolgt. Polygon signalisiert, dass zukünftige Wachstumsprobleme mit ähnlicher Dringlichkeit behandelt werden, sobald das Unternehmen seinen Fahrplan vorantreibt.

Die Polygon Foundation teilte mit, dass die Funktionen des Konsenses und der Finalität wiederhergestellt wurden, nachdem ein Softwarefehler ausgewählte RPC‑Knoten aus dem Sync gerissen hatte. Der Fehler resultierte aus einem fehlerhaften Validatorvorschlag, der Bor‑Knoten auf divergente Forks verschob; ein Hard Fork zu Heimdall v0.3.1 sowie ein Patch Bor 2.2.11 beta2 beseitigten das Problem, normalisierten die Checkpoints. Die Blockproduktion wurde niemals unterbrochen; die betroffenen Knoten mussten lediglich neu synchronisieren, wodurch ein kompletter Netzwerkausfall vermieden wurde. Das Ereignis erinnert an einen Ausfall im Juli, der das Hemidall‑Mainnet für eine Stunde zum Stillstand brachte und das Risiko komplexer PoS‑Systeme verdeutlicht. Polyscan zeigt nun Transaktionen wieder normal an, doch das Ereignis unterstreicht, dass Protokollkomplexität die Fehlerhäufigkeit erhöhen kann.

Zwei große Ethereum‑Layer‑2‑Netze erlebten am 10. September Ausfälle. Linea, von Consensys entwickelt, pausierte die Blockproduktion für etwa 46 Minuten, als sein Main‑Net‑Sequencer ausfiel, kurz vor dem Airdrop des LINEA‑Tokens. Nach Wiederaufnahme des Dienstes warnte das Team vor Phishing‑Versuchen im Zusammenhang mit dem Airdrop und vermerkte einen Anstieg des gesicherten Gesamtwertes um 20 % auf rund 1,7 Mrd. US-Dollar. Polygon erlebte eine vorübergehende Finalitätsverzögerung von 10‑15 Minuten, ausgelöst durch einen Fehler in seinen Bor‑ und Erigon‑Knoten, die RPC‑Services betrafen. Ein Fix wurde bei allen Validatoren ausgerollt, während die Kette weiterläuft. Diese Episoden, nach einem jüngsten Starknet‑Ausfall, verdeutlichen die Zuverlässigkeitsprobleme von Roll‑up‑Systemen.

Polygon meldete eine vorübergehende Verzögerung der Konsens-Endgültigkeit, verursacht durch einen Fehler in seinen Bor- und Erigon-Knoten, der einige RPC-Dienste störte und dApps auf dem Netzwerk zu Zugangsproblemen verleitete. Obwohl die Kette weiter lief und Blöcke produzierte, mussten Validatoren und RPC-Anbieter zum zuletzt finalisierten Block zurückspringen und neu synchronisieren. Polygon erklärte, dass ein Neustart der betroffenen Knoten das Problem für viele Beteiligte löste und ein Fix derzeit allen Validatoren und Dienstleistern zur Verfügung gestellt wird. Das Team betonte, dass die Kernoperationen der Kette nicht beeinträchtigt waren und die Checkpoint-Endgültigkeit innerhalb eines 15‑Minuten‑Fensters bleiben würde, sobald das Problem behoben ist. Eine Erklärung, warum Heimdalls Finalitäts‑Gadget gesperrt war, verdeutlichte, dass Blöcke weiterhin der Kette hinzugefügt wurden, mit neuen Meilensteinen auf Ethereum alle 20 Minuten. Der Vorfall wird in Zusammenarbeit mit großen Infrastruktur-Anbietern bearbeitet, und Polygon versicherte Nutzern, dass eine schnelle Wiederherstellung im Gange ist.

Polygon erlebte am 10 September eine vorübergehende Verzögerung der Konsens‑Finalität aufgrund eines Bugs in seinen Bor‑ und Erigon‑Nodes, der mehrere Remote‑Procedure‑Call‑Services störte und Anwendungen auf dem Netzwerk zu Zugangsproblemen verleitete. Während die Blockchain weiterhin Blöcke produzierte, mussten zahlreiche Validatoren und RPC‑Anbieter den letzten finalen Block zurückrollen und neu synchronisieren, doch durch Neustarten der betroffenen Nodes konnte das Problem für mehrere Teilnehmer gelöst werden. Polygons Engineering-Team erklärte, dass das Problem den Node‑Fortschritt bei bestimmten Konfigurationen verhinderte und sie mit Infrastruktur‑Anbietern zusammenarbeiten, um das Debugging und die Wiederherstellung zu beschleunigen. Der Vorfall beeinflusste keine Kern‑Chain‑Operationen, und die Checkpoint‑Finalität blieb funktionsfähig, wobei Meilensteine alle 20 Minuten auf Ethereum verzeichnet wurden. Polygon bestätigte, dass ein Fix identifiziert wurde, der in Kürze allen Validatoren und Dienstleistern ausgerollt wird.

Polygon-Entwickler Bruno Skvorc kritisierte World Liberty Financial (WLF) auf X und behauptete, das Unternehmen habe seine Mittel gestohlen, nachdem es seine eigene Brieftasche und 272 weitere eingefroren hatte. Skvorc erklärte, dass WLF – stark mit der Trump‑Familie verbunden, die 60 % des Unternehmens hält und rund 412,5 Millionen US-Dollar aus dem Tokenverkauf erzielte – gezielt Vermögenswerte wegen „hochriskanter Blockchain‑Exposition“ gesperrt habe. WLF verteidigte die Sperrung als präventive Maßnahme, wies darauf hin, dass 79 % der gesperrten Konten mit einem Phishing‑Angriff in Verbindung stehen und dass sie mit den rechtmäßigen Eigentümern zusammenarbeiten, um die Vermögenswerte zu sichern. Der WLFI‑Token, der sich um 0,19 US-Dollar bewegt, liegt nun mehr als zwei Drittel unter seinem Eröffnungstag‑Hoch. Kritiker, darunter Tron‑Gründer Justin Sun, argumentieren, dass die Einfrierungen die Rechte der Investoren verletzen und das Vertrauen in das Projekt untergraben.

Polygon's native token POL surged 16% from Friday through early Monday, hitting $0.29 for the first time since March. The CoinDesk 20 Index remained largely unchanged as Bitcoin and Ethereum recorded only modest gains. No clear catalyst emerged for the rally, though the token was highlighted in a U.S. government blockchain initiative. Polygon also announced a partnership with USDT0, a Tether‑focused stablecoin protocol, potentially boosting its liquidity role. Technical analysis shows a bullish breakout, with buying pressure around $0.277‑$0.278 possibly supporting further upside. Overall, the surge reflects a broader market lift despite the benchmark’s steadiness, with Polygon positioned as a key stablecoin liquidity hub.