Polygon (POL) News

Im Jahr 2025 dominieren institutionelle Anleger die Krypto‑Einflüsse und stellen etwa 95 % der Mittel bereit, während der Anteil der Privatanleger auf 5–6 % sinkt. Polygon‑Manager Aishwary Gupta erläutert, dass verbesserte Infrastruktur – skalierbare, kostengünstige, Ethereum‑kompatible Netzwerke – Banken und Vermögensverwaltern ermöglicht hat, tokenisierte Verwahrungen, Staking und On‑Chain‑ETFs zu nutzen. Gupta weist darauf hin, dass der Rückzug der Privatanleger durch Meme‑Coin‑Verluste und unrealistische Erwartungen verursacht wurde, aber strukturiert, regulierte Produkte das Vertrauen zurückgewinnen könnten. Er betont, dass die institutionelle Akzeptanz die Dezentralisierung nicht unterminieren muss, solange öffentliche Chains offen bleiben, und erwartet, dass die Tokenisierung, regulatorische Integration und Cross‑Rollup‑Interoperabilität mit dem Markt wachsen.

Polygon setzte seinen Madhugiri‑Hard‑Fork ein, steigert die Durchsatzrate um 33 % und reduziert die Konsenszeit auf einen zweiten. Das Update integriert drei Fusaka‑EIPs (EIP‑7823, EIP‑7825, EIP‑7883), die den Gasverbrauch bei komplexen Berechnungen begrenzen, einen neuen Bridge‑Transaktionstyp hinzufügen und zukünftige Flexibilität ermöglichen. Die Verbesserung soll die Infrastruktur von Polygon für Hochfrequenzanwendungen wie Stablecoins und die Tokenisierung von realen Vermögenswerten stärken. Polygon Labs prognostiziert einen „Stablecoin‑Supercycle“ mit mindestens 100 000 Tokens in fünf Jahren und betont die Notwendigkeit von Transparenz, Rechenschaftspflicht und Prüfbarkeit im RWA‑Sektor.

Revolut integriert Polygon in seine App, um gebührenfreie Überweisungen, POL-Staking und Krypto-Kartenzahlungen innerhalb der App zu ermöglichen.

Revolut hat USDC‑ und USDT‑Überweisungen über Polygon für seine Kunden im UK und EEA aktiviert, wodurch nahezu sofortige Transfers zu niedrigen Gebühren möglich werden. Seit dem Dezember‑Start hat die Fintech über 690 Millionen US-Dollar an Polygon‑basierten Transaktionen abgewickelt. Diese Maßnahme fügt sich in die wachsende Liste von Institutionen ein – wie Stripe und Flutterwave – die Polygon nutzen.

Revolut hat sich mit Polygon, dem Ethereum‑Skalierungssystem, zusammengetan, um Stablecoin‑Zahlungen und Krypto‑Überweisungen in seiner App zu ermöglichen. Die Partnerschaft, die im Dezember gestartet wurde, hat bereits ein Handelsvolumen von rund 690.000.000 US-Dollar verarbeitet. Mit über 65.000.000 Nutzern in 160 Regionen bietet Revolut Überweisungen in USDC, USDT und POL sowie den Zugriff auf die Sidechain über Revolut Ramp. Polygon betont, dass die Integration konforme, hochgeschwindigkeitsfähige Blockchain‑Zahlungen demonstriert, während die Bank eine MiCA‑Lizenz anstrebt, die zu einem eigenen Stablecoin führen könnte.

Mastercard erweitert sein Crypto Credential‑Programm auf selbstverwaltete Wallets und ermöglicht es Nutzern, Kryptowährungen mit verifizierten, benutzername‑ähnlichen Aliasnamen statt langen Adressen zu senden und zu empfangen. Polygon wird die erste Blockchain sein, die den Rollout unterstützt, während Mercuryo die Identitätsprüfung übernimmt und die Aliase ausgibt. Nach der Verifizierung können Nutzer einen menschenlesbaren Alias mit ihrer Wallet verknüpfen oder einen soulbound Token auf Polygon anfordern, der den Besitz nachweist. Der Schritt soll Kopieren‑und‑Einfügen‑Fehler reduzieren, Transfers vereinfachen und Vertrauen in digitale Tokenbewegungen schaffen.

Mastercard hat Polygon ausgewählt, um die Übermittlung von Kryptowährungen an verifizierte Benutzernamen über seinen neuen Mastercard‑Crypto‑Credential‑Standard zu ermöglichen. Mercuryo wird die Identitätsprüfung durchführen und Aliase ausstellen, die Nutzer mit ihren Self‑Custody‑Wallets verknüpfen. Das System spiegelt app‑basierte Benutzernamen‑Transfers wider und gibt jedem Nutzer einen einzigartigen Namen sowie einen optionalen Token auf Polygon, um verifizierte Transfers zu unterstützen. Durch die Vereinfachung der Adressen will Mastercard Vertrauen und Zugänglichkeit für digitale Asset‑Zahlungen erhöhen.

R25, ein von Ant Financial unterstütztes Stablecoin‑Protokoll, startete seine On‑Chain‑Plattform auf Polygon und stellte rcUSD+ vor – einen renditestarken Token, der einen 1:1-Dollar-Peg beibehält und Rendite aus einem Portfolio von Geldmarkt‑Fonds und strukturierten Notizen zahlt. Der Stablecoin ist für die Zusammensetzung über Polygon‑DeFi‑Protokolle ausgelegt und positioniert sich als Teil einer wachsenden Welle aktiviengesicherter Stablecoins. Der Launch erfolgt inmitten steigenden Interesses an tokenisierten Sachanlagen, die Standard Chartered schätzt, bis 2028 2 Billionen US-Dollar erreichen zu können, und zielt darauf ab, die Renditekluft zwischen Krypto und traditioneller Finanzwelt zu verringern.

R25 hat ein renditestiftendes RWA‑Stablecoin-Protokoll auf Polygon eingeführt, das rcUSD+ präsentiert, einen an US-Dollar gekoppelt Token, der Renditen aus Geldmarkt‑Fonds und strukturierten Anleihen generiert. Der Stablecoin ist im gesamten DeFi‑Ökosystem von Polygon verfügbar und verfügt über mehrere Kreditverstärkungs‑Schichten zum Schutz der Nutzer. Die Maßnahme erfolgt, während tokenisierte Real‑World‑Assets an Bedeutung gewinnen, wobei Standard Chartered einen Markt von 2 Billionen USD bis 2028 prognostiziert. Polygon positioniert sich neben Ethereum, um einen Anteil an dieser Aktivität zu hosten, und Analysten bemängeln, dass renditestiftende Stablecoins die Renditekluft zwischen traditionellen Finanzmärkten schließen.

Calastone, das weltweit größte Netzwerk für globale Fonds, hat Polygon in seine tokenisierte Vertriebsplattform integriert, wodurch Vermögensverwalter tokenisierte Fondsanteilsklassen direkt on‑Chain ausgeben können. Tokenisierte Anteilsklassen sind digitale Repräsentationen von 1:1 gedeckten Fondseinheiten oder ETF‑Units, die schnellere Abwicklung und geringere Betriebskosten ermöglichen, während die bestehenden Verwaltungsprozesse erhalten bleiben. Durch die Integration können Calastones Netzwerk von 4 500 Institutionen und 250 Milliarden Pfund monatlicher Flows nun auf on‑Chain Kapitalpools zugreifen, beispielsweise tokenisierte Staatsanleihen, ohne Fondsstrukturen zu verändern.